Workflows sind das Rückgrat vieler Unternehmen – bis sie zum Engpass werden.
Besonders Nintex-Workflows auf SharePoint 2010 oder 2013 stammen aus einer anderen Zeit und stoßen heute an ihre Grenzen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, warum Unternehmen von Nintex migrieren, wie die Migration zu SharePoint und Power Automate abläuft und worauf man achten muss, um Risiken zu vermeiden.
Wenn Workflows zum Bremsklotz werden
Workflows sollten den Arbeitsalltag vereinfachen. Und das haben Nintex-Workflows für SharePoint 2010 und 2013 lange getan – Genehmigungen automatisiert, Formulare weitergeleitet, Prozesse verbunden.
Doch inzwischen sind sie eher ein Risiko. Microsoft hat die alten Workflow-Engines abgekündigt, und Nintex basiert auf genau diesen veralteten Architekturen. Updates werden teuer, komplex und riskant.
Unternehmen stehen daher vor einer schwierigen Wahl: bei nicht mehr unterstützter Technologie bleiben oder einen kompletten Neuaufbau wagen.
Rocketta sieht dieses Muster immer wieder: Das Tool, das einst für Agilität stand, wird plötzlich zum Hindernis für digitale Transformation.

Warum Unternehmen Nintex hinter sich lassen
Nintex war vor zehn Jahren ein Durchbruch. Doch moderne IT-Landschaften verlangen heute Integration, Transparenz und Cloud-Skalierbarkeit, die alte Workflow-Systeme nicht bieten können.
| Nintex-Herausforderung | Auswirkung | Moderne Alternative in SharePoint + Power Automate |
| Abhängigkeit von SharePoint Workflow 2010/2013 | Risiko durch Abkündigung und fehlende Compliance | Native Power Automate Flows mit Microsoft-Support |
| Hohe Lizenz- und Wartungskosten | Teure per-User- oder per-Action-Modelle | In Microsoft 365-Lizenzen enthalten |
| Eingeschränkte Cloud-Skalierung | Komplexe Hybrid-Verwaltung | Cloud-first, skalierbare Workflow-Engine |
| Hardcodierte Logik, keine Transparenz | Schwer zu warten und zu prüfen | Zentrale Governance über Power Platform Admin Center |
| Vendor Lock-in und veraltetes UI | Innovation wird blockiert | Low-Code-Tools in Teams, Outlook und Dataverse integriert |
💡 Tipp: Erfahren Sie, wie Power Automate sich nahtlos in Ihre Microsoft-365-Umgebung einfügt — im Rocketta SharePoint Wiki. Mehr über unsere SharePoint-Wissensdatenbank (Lösung) erfahren.
Kurz gesagt: Nintex-Workflows sind technische Altlasten – sie funktionieren, bis sie es plötzlich nicht mehr tun.
Die wahren Herausforderungen bei der Nintex-Migration
IT- und Betriebsverantwortliche kennen die typischen Probleme:
- Versteckte Abhängigkeiten: Alte Workflows nutzen veraltete Aktionen oder Konnektoren.
- Fehlende Dokumentation: Niemand weiß mehr, warum bestimmte Schritte existieren.
- Downtime-Risiko: Angst, wichtige Prozesse zu unterbrechen.
- Nutzerakzeptanz: Teams hängen an vertrauten Nintex-Oberflächen.
- Compliance-Risiko: Fehlende Nachvollziehbarkeit und Audit-Trails.
Das größte Risiko?
Sich auf etwas zu verlassen, das das Unternehmen nicht mehr versteht oder kontrolliert.
Bei Rocketta geht es bei der Migration nicht nur um Technik – sondern um Prozesskontrolle und darum, Transparenz über die eignen Prozesse zurückzugewinnen.
So funktioniert die Nintex-Migration nach SharePoint
Eine Migration von Nintex zu SharePoint Online oder Power Automate ist kein einfacher Export.
Sie erfordert den Neuaufbau und die Modernisierung des Prozesses, damit jeder Prozess mit der Power Platform kompatibel ist.
| Schritt | Was passiert | Rockettas Vorgehen |
| 1. Analyse & Inventur | Alle aktiven und verwaisten Workflows, Trigger und Abhängigkeiten identifizieren | Automatisches Scanning & visuelle Workflow-Mapping-Tools |
| 2. Bewertung & Priorisierung | Entscheiden, welche Workflows migriert, neu gebaut oder stillgelegt werden | Bewertungsmatrix nach Nutzung, Komplexität und Kritikalität |
| 3. Transformation | Workflow-Logik in Power Automate neu abbilden | Vorgefertigte Mapping-Templates für 1:1- oder optimierte Konvertierung |
| 4. Validierung & Tests | Realistische Tests im Sandbox-Umfeld | Versionsvergleichsberichte und Lasttests |
| 5. Schulung & Übergabe | Anwender und Admins schulen | Interaktive Trainings und Dokumentation für nachhaltige Nutzung |
Rocketta unterstützt sowohl Cloud-zu-Cloud- als auch On-Premises-zu-Cloud-Migrationen – mit minimalem manuellem Aufwand und ohne Betriebsunterbrechung.
Technische Schlüsselfaktoren bei der Nintex-Migration
Häufige Probleme während der Nintex-Migration
Selbst gut geplante Projekte stoßen auf typische Stolpersteine:
- Fehlende Entsprechungen für bestimmte Nintex-Aktionen
- Variablen- oder Datentyp-Konflikte
- Keine Übernahme von Workflow-Historien
- Neuaufbau externer Verbindungen
- Risiken beim Go-Live ohne Testphase
- Hoher Testaufwand bei komplexen Prozessen
Rocketta minimiert diese Risiken durch automatisiertes Scanning, Vorabtests und stufenweise Migration – damit Workflows neu aufgebaut, nicht nur kopiert werden.
Post-Migration: Worauf man achten muss
Nach der Migration beginnen die eigentlichen Herausforderungen – Governance und Betrieb.
| Risiko | Worauf achten | Rockettas Absicherung |
| Logikabweichungen | Unterschiedliches Verhalten nach Migration | Regressionstests & Vergleichsberichte |
| Throttling / Performance | Überschreitung von Microsoft-Grenzwerten | Flow-Optimierung & Batching |
| Sicherheitsfehler | Fehlende Berechtigungen | Automatisierte Berechtigungsprüfung |
| Fehlende Überwachung | Kein Überblick über Fehler | Zentrale Dashboards & Alerts |
| Geringe Nutzerakzeptanz | Ungewohnte Benutzeroberflächen | Geführte Onboardings |
| Compliance-Lücken | Fehlende Audit-Trails | Vollständige Dokumentation im Rocketta Wiki |
Post-Migration ist kein Projektende – es ist der Beginn einer kontinuierlichen Governance.
Der Business Case für Workflow-Modernisierung
| Kriterium | Verbleib bei Nintex | Migration mit Rocketta |
| Lizenzkosten | Laufende per-User-Gebühren | In Microsoft 365 enthalten |
| Support | Veraltete Engines | Voller Microsoft-Support |
| Wartung | Manuelle Pflege | Zentrale Verwaltung |
| Integration | Eingeschränkt auf SharePoint | Nahtlos in Teams & Outlook |
| Compliance | Risiko durch veraltete Automatisierung | Sicher unter M365-Richtlinien |
| Skalierung | Servergebunden | Cloud-nativ & elastisch |
| KI-Readiness | Nicht kompatibel | KI-fähig mit Rocketta Chatbot |
Migration bedeutet nicht nur Kostenvorteile, sondern Zukunftsfähigkeit – durch Integration von Power Automate, Copilot und KI-gestützter Prozessanalyse.
Entdecken Sie den Rocketta KI-Chatbot für Outlook und Teams.
Wie Rocketta die Nintex-Migration vereinfacht
- Automatisierte Analyse aller Workflows und Abhängigkeiten
- Intelligentes Mapping von Nintex-Aktionen auf Power Automate
- Wissenssicherung in Rocketta Easy Wiki
- Governance-Dashboards mit Übersicht über Flows und Verantwortliche
- KI-Integration für Power Platform und Microsoft Copilot
Rocketta verwandelt komplexe Alt-Automatisierungen in transparente, skalierbare Power Automate-Flows, die Teams eigenständig verwalten können.
Faktencheck: Warum die Migration jetzt wichtig ist
- Microsoft hat SharePoint-2010-Workflows im Jahr 2020 abgekündigt; SharePoint 2013 folgt als Nächstes.
- Laut Gartner werden 40 % der Unternehmen mit alten Workflow-Systemen innerhalb von zwei Jahren Compliance- oder Sicherheitsvorfälle erleben.
- Forrester zeigt: Durch Migration zu Power Automate sinken Wartungskosten um bis zu 30 %.
Fazit: Die wahre Workflow-Transformation ist Evolution
Migration ist mehr als Technologie – sie ist Vertrauen. Vertrauen, dass Prozesse zuverlässig laufen.
Vertrauen, dass Ihre Plattform morgen noch existiert. Und Vertrauen, dass Ihr Team sich weiterentwickeln kann – statt nur zu verwalten.
Rocketta hilft Unternehmen, von fragilen Alt-Systemen zu einer nachhaltigen, intelligenten Automatisierungslandschaft in Microsoft 365 zu wechseln – mit Klarheit, Kontrolle und Kontinuität.
Automatisierung sollte nicht altern – sie sollte sich weiterentwickeln. Stimmt’s?
Lassen Sie uns Ihre Automatisierung zukunftssicher machen – ohne Chaos oder Risiko. Buchen Sie ein kostenloses Workflow-Audit mit Rocketta, um Ihre Nintex-Umgebung zu analysieren, Abhängigkeiten sichtbar zu machen und eine sichere Migration zu planen.

